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Schulordnung

In der Gesamtschule Friedenstal begegnen sich viele unterschiedliche Menschen: Schülerinnen und Schüler, Eltern bzw. Erziehungsberechtigte, Lehrerinnen und Lehrer, Hausmeister, Sekretärinnen, Reinigungskräfte, Schulsozialarbeiterin und –arbeiter, Integrationshelferinnen und –helfer sowie Mitglieder des Mensateams.

Sie alle bilden eine soziale Gemeinschaft, die geprägt ist von gegenseitiger Achtung, Unterstützung und dem Willen, gute Leistungen im Sinne des Schulprogramms zu erreichen.

Grundsätze

  1. Wir behandeln uns gegenseitig stets aufmerksam, freundlich und hilfsbereit. Jeder, der das Schulgebäude betritt, soll sich willkommen fühlen. Als „Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage“ sorgen wir dafür, dass niemand benachteiligt wird, und stellen uns jeder Art von Ausgrenzung wie z. B. Mobbing entgegen.
  2. Wir sind darauf bedacht, möglichst gute Arbeitsergebnisse zu erzielen, und werden alle Möglichkeiten der Steigerung nutzen. Jeder zeigt Leistungsbereitschaft. Die Schülerinnen und Schüler streben im Unterricht und bei allen anderen Aktivitäten beste Ergebnisse an und nutzen vorhandene Fördermöglichkeiten. Die Lehrerinnen und Lehrer sorgen für gute Lerngelegenheiten und das andere Personal für gute Rahmenbedingungen.
  3. Wir arbeiten gut zusammen, respektieren die Leistung des anderen und motivieren uns gegenseitig. Teamarbeit, die heute von großer Bedeutung ist, wird bewusst eingeübt und gepflegt.
  4. Wir behandeln die Arbeitsmittel, Räume und Ausstattungsgegenstände pfleglich und nutzen sie sinnvoll. Eigene mitgebrachte elektronische Geräte wie Smartphones oder Tablets werden nur nach Absprache mit den Lehrerinnen und Lehrern für den Unterricht genutzt.
  5. Wir fördern die Kreativität, den offenen Blick und das Engagement und nutzen die daraus entstehenden Ideen für die Entwicklung der Schule. Wir pflegen den regelmäßigen Austausch von Ideen, Erfahrungen und Initiativen, um die Lerngelegenheiten und die ganze Schule weiterzuentwickeln.
  6. Wir nutzen die Partizipation in den Stammgruppen, den Oberstufenkursen und auch in den Gremien zur Gestaltung und Weiterentwicklung des Schullebens. Die Mitwirkung stellt für alle eine Lerngelegenheit zum demokratischen Handeln dar.


Um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen, gibt es einzelne Regeln zum Verhalten, die besonders zu beachten sind. Die folgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Vereinbarungen werden in den Jahrgängen beschlossen.

Schulordnung Verhalten im Unterricht

  • Jeder sorgt dafür, dass der Unterricht pünktlich beginnen kann – das nötige Material liegt am Arbeitsplatz bereit.
  • Sollte die Lehrerin oder der Lehrer nach zehn Minuten nicht im Unterrichtsraum sein, meldet sich eine Schülerin bzw. ein Schüler bei der Organisation oder im Sekretariat.
  • Jacken und Mützen sind abgelegt.
  • Es wird nicht gegessen, getrunken werden nur Wasser oder Apfelschorle.
  • Die Unterrichtsräume werden sauber und in angemessener Ordnung gehalten.
  • Eigene Regeln in den Fachräumen werden beachtet.

Verhalten in den Pausen

  • Die Zwanzig-Minuten-Pause wird zum Frühstücken genutzt.
  • In der Mittagspause steht die Mensa vorrangig für die Einnahme des Mittagessens zur Verfügung. Es werden offene Angebote zur sinnvollen Freizeitnutzung wahrgenommen.
  • In der Mensa halten sich alle an die Mensaregeln.
  • Im Gebäude wird nicht getobt und gelärmt.
  • Die Stammgruppenräume sind Ruheräume.
  • Sowohl die Pausenhalle und die Flure als auch das Außengelände werden sauber gehalten. – Müll wird in die Mülleimer geworfen.

Sonstige Verhaltensregeln

  • Ist eine Schülerin / ein Schüler krank, wird dies telefonisch am betreffenden Morgen im Schulbüro mitgeteilt. Die Entschuldigung wird am ersten Tag nach dem Fehlen vorgelegt.
  • Aus versicherungstechnischen Gründen ist das Verlassen des Schulgeländes während des Unterrichtstages für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 10 nicht gestattet.
  • Die Benutzung von elektronischen Kommunikations- und Sicherungsmitteln ist Schülerinnen und Schülern auf dem Schulgelände nicht gestattet.
  • Die Toiletten sind kein Aufenthaltsort und werden stets sauber hinterlassen.
  • Schäden werden umgehend einer Lehrerin / einem Lehrer mitgeteilt mit dem Ziel, zeitnah die Beseitigung bzw. Regulierung einzuleiten.
  • Schulfremde melden sich im Schulbüro an. Die Schulleitung entscheidet über die Genehmigung des Aufenthalts.

Mensaordnung

Die Mensa der Gesamtschule Friedenstal ist ein Begegnungsraum für alle Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie andere Mitarbeiterinnen und –arbeiter der Schule. Willkommen sind hier auch Eltern und Gäste der Schule. 
Jeder ist für eine freundliche und ruhige Atmosphäre verantwortlich.

In der Mensa gelten selbstverständlich die allgemeinen Regeln der Schule.

Gegenseitige Rücksichtnahme beim Anstellen an der Essensausgabe, gute Tischmanieren und angemessene Lautstärke sind selbstverständlich.

Die Tische sind keine Sitzgelegenheit, Jacken und Taschen werden auch nicht darauf abgelegt. Die Plätze werden ordentlich verlassen.

Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II dürfen sich in ihren Freistunden in dem Bereich aufhalten, der nicht für die Einnahme der warmen Mahlzeit vorgesehen ist, wenn sie sich rücksichtsvoll und regelgerecht verhalten.

In der Mensa dürfen nur dort gekaufte Esswaren verzehrt werden.
Ausnahme: von Zuhause mitgebrachte Butterbrote.

Über die Mittagszeit ist von 12 bis 14 Uhr der dafür vorgesehene Bereich ausschließlich für den Verzehr der warmen Mahlzeit reserviert.

Geschirr und Besteck werden selbst abgeräumt, Essensreste und weiterer Abfall in den bereitgestellten Behältern entsorgt. Der Essplatz wird ordentlich hinterlassen. 
Sämtliches Geschirr und Besteck darf nur innerhalb der Mensa benutzt und auch nicht daraus entfernt werden.

Den Anweisungen des Mensapersonals wird Folge geleistet und die Schülerinnen und Schüler des Mensateams werden unterstützt.

Nach Rücksprache mit dem Mensapersonal und der Schulleitung kann die Mensa für besondere Veranstaltungen genutzt werden.

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